
gestern königsetappe? heute auch! und irgendwie beschleicht mich das gefühl, die nächsten werden auch welche ;-)
ich hatte vergessen zu berichten, dass ich seit bischofsheim mit einem leichten infekt (entzündeter hals, brummschädel) zu kämpfen habe. ich habe gleich mit lutschtabletten und nem homöopathischen mittel zum vergeltungsschlag ausgeholt ;-)
heute bin ich brav mit halstuch gefahren und bisher ist der infekt jedenfalls nicht schlimmer geworden.
unser radsponsor bernd von
radsport kreuch war gestern mit dem motorrad zu besuch nach oberhof gekommen und hat uns auch heute auf der etappe immer wieder einen besuch abgestattet. auf diesem wege noch
VIELEN DANK für deine unterstützung!

ja, die heutige etappe…
es ging über 123 km von oberhof nach bad steben. Also die längste etappe und mit 2446 höhenmeter, die auf der es am zweitmeisten zu klettern gab.
wie immer ging es pünktlich um 09:00 uhr mit den gitarrenriffs von ac/dc`s highway to hell auf die piste.
es ging lange zeit über den rennsteig, mit all seinen besonderheiten, wie tolle waldautobahnen, tiefe feuchtwiesen und wurzelgespickten singletrails.
na klar, es ging wieder gleich von beginn an die post ab! glücklich der, der eine gute gruppe erwischte. und ich gehörte zu den glücklichen – hotte und flo aber auch :-)
bis kilometer 80 harmonierte die zweckgemeinschaft sehr gut aber dann ging es in einen echt bös langen schlammigen und wurzeligen singletrail entlang und die gruppe flog auseinander.
was mir in den letzten tagen schon oft aber heute besonders aufgefallen ist, ist die tatsache, dass manche – besonders bergab – ein sehr hohes risiko eingehen und damit sich und andere in grosse gefahr bringen! es ist echt tragisch wie viele zeitgenossen ihr gehirn und ihre vernunft am start zurücklassen…
prompt, als hätte ich`s heraufbeschworen, haben wir auch die folgen eines bösen sturzes sehen MÜSSEN.
ca. ab kilometer 80 begann das rennen neu. die topographie änderte sich uns es warteten noch ein paar richtig steile rampen auf uns. und das zu einem zeitpunkt, an dem man sowiso scchon auf notstrom fährt.
letztlich ging aber auch diese etappe zu ende und wir kamen glücklich und erschöpft in bad steben an.
hotte und flo haben wieder teamwork betrieben und sind nur wenige minuten voneinander getrennt ins ziel gekommen. hotte vor flo, das lässt er sich nicht nehmen ;-)
anschliesend, also nach den üblichen aufgaben, stand relaxing on it`s best auf dem programm – die therme in bad steben hatte für alle teilnehmer ihre tore kostenlos geöffnet – tausend dank!!!
bis morgen!